Feed und Fudder Podcast 71 – Social Media ist Chefsache

Social Media ohne Vertrauen und Rückendeckung aus der Führungsebene? Möglich, aber kaum erfolgreich, und dennoch fristet Social Media in zu vielen Unternehmen immer noch ein Schattendasein. Abgestempelt von der Unternehmensleitung als etwas, wo man in bunten Videos „tanzen“ muss. 

Wir sprechen im Feed und Fudder Podcast, warum Social Media Chefsache sein ist und die Führungsebene endlich dem Social Media Team Respekt und Vertrauen entgegenbringen muss. Social Media ist keine Nebensache mehr, sondern für viele Zielgruppen der erste Berührungspunkt mit einer Marke und wichtigstes Kommunikationsmedium. Chancen, die nicht ungenutzt bleiben sollten.

Außerdem mit dabei: skurriles Social Media Storytelling aus der Welt der Sammelkarten, Food Content aus The Länd und warum ihr lieber nicht unbezahlt als Social Media Manager*in arbeiten solltet.

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Transkript Feed und Fudder Podcast Folge 71 – Social Media ist Chefsache

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Hier gibt es das Transkript zu Folge 71 – Social Media ist Chefsache

Transkript

Nicola

Hallo und Servus zu einer neuen Folge Feed & Fudder mit Alex und mir, der Nici.

Alexander

Herzlich willkommen.

Nicola

Schön, dass du da bist, Alex. Siehst du, ich habe diesmal deinen Namen genannt und dann mich. Du hast eine These in den Raum gestellt und gesagt: Social Media ist Chefsache oder Chefinnen-Sache.

Alexander

Muss Chefsache sein, Chefinnen-Sache.

Nicola

Muss. Ist nicht nur einfach eine These, sondern zwingend.

Alexander

Genau. Das war’s schon.

Nicola

Warum?

Alexander

Damit ist die Folge zu Ende.

Nicola

So, da kommen wir gleich zu Wins und Fails.

Alexander

Genau.

Nicola

Ja, warum siehst du das so?

Alexander

Ich würde sagen, wir machen mal einen diplomatischen Anfang. Social Media muss von Expert*innen umgesetzt werden, muss aber auch einen Stellenwert haben, dass es auf der Unternehmensleitung Beachtung und Respekt findet. Es braucht die Erkenntnis, warum man es macht, und darf nicht irgendwo am Katzentisch landen.

Nicola

Katzentisch – Stichwort. Wir hatten ja eine Folge zu Social Skills und im Schatten stehen. Da hören wir auch von Kolleginnen und Kollegen, dass Social Media oft so nebenher läuft. „So wichtig ist es doch nicht.“ Dann werden Budgets gestrichen. Daher kommt der Gedanke. Ich sage mal ketzerisch: Chefinnen und Chefs haben gar keinen Plan von Social. Also sollte Social Media Expertensache sein.

Alexander

Da sind wir eigentlich einer Meinung. Mir geht es darum, dass in vielen Unternehmen der Wert von Social Media noch zu wenig ausgeprägt ist. Das muss auf der Unternehmensebene klar werden. Social Media muss respektiert werden, mit Ressourcen ausgestattet sein. Oft sehe ich, dass es intern an irgendwen delegiert wird – Assistenz, PR, Vertrieb – aber nicht ernst genommen wird.

Nicola

Okay, also du sagst: Social Media muss auf C-Level verstanden und priorisiert werden.

Alexander

Genau.

Nicola

Operativ gesehen sind wir uns einig: Es sollte professionell bleiben. Denn wenn man sagt „der Chef macht jetzt Social Media“, stellen sich vielen die Nackenhaare auf.

Alexander

Mir auch. Respekt zeigen heißt, dem Team zu vertrauen. Unsere Wins im Podcast kommen oft von Accounts, wo Social-Media-Verantwortliche freie Hand haben. Die Fails entstehen meist durch lange Freigabeschleifen oder zu viele Abteilungen, die mitreden.

Nicola

Genau. Operativ ist Kompetenz wichtig, Fach-Know-how, nicht nur Delegation. Social Media ist ein Handwerk, kein C-Level-Handwerk.

Aber ohne Unterstützung von der Führungsebene wird es schwer. Budget, Ressourcen, Zugang zu Fachbereichen – das ist entscheidend. Im Profifußball sehe ich oft, dass Social-Media-Abteilungen weniger dürfen als die Spieler selbst. Accounts wirken dann langweilig, weil Zugänge fehlen.

Alexander

Genau. Virale Posts entstehen nur, wenn man experimentieren darf. Das geht nur mit Vertrauen im Rücken. Die Unternehmensleitung muss akzeptieren, dass Social Media wichtig ist. Sie müssen keine Profis sein, aber anerkennen, dass es nicht nur etwas für Jugendliche ist oder dass man „tanzen“ muss.

Nicola

Ja, genau. Alle müssen tanzen auf Social. Ich habe noch nie ein Video gemacht, wo ich tanze. Musstest du schon mal?

Alexander

Zum Glück nicht.

Nicola

Nein, zum Glück nicht. Du hast gerade angesprochen: schnelle Abstimmungswege. Bei Themen, die außer der Reihe sind, braucht es strategische Abstimmung und schnelle Wege. Gute Kommunikation ist wichtig. Chefsache heißt vielleicht auch: offene, transparente Workflows. Die Frage ist: Erreiche ich überhaupt die Führungsebene? Mit wem reden die Social-Verantwortlichen? Haben sie ihren freien Bereich? Können sie Rücksprache halten, wenn es kritisch wird? Manchmal geht das gar nicht – da ist die Tür nicht offen.

Alexander

Oft ist eine Tür nur offen für die klassischen Unternehmensbereiche wie Buchhaltung oder Vertrieb. Aber die Social-Media-Verantwortlichen sind nicht existent, sitzen bei der Weihnachtsfeier ganz hinten am Einzeltisch.

Nicola

Ja, oder Social ist irgendwo angesiedelt als Unterpunkt neben Newsletter.

Alexander

Nicht nur intern am Katzentisch – auch wenn man externe Leute beauftragt, muss die Geschäftsleitung wissen, dass es diese Zusammenarbeit gibt. Sie muss sie unterstützen, darf nicht ständig reinreden. Die Ansprechpartner im Unternehmen brauchen Rückendeckung, sonst können sie nicht entscheiden. Sonst hast du einen Kontakt, aber keine Freigabe. Du bereitest zehn Postings vor und weißt nie, ob sie freigegeben sind.

Nicola

Ja, und andersrum: Wenn du am Ende der Nahrungskette hängst, Ideen einbringst und nichts passiert, ist es frustrierend. Manchmal weiß man nicht, ob es an der Ansprechpartnerin liegt oder ob es in der Führungsebene nicht ankommt. Es fühlt sich wie vergebene Liebesmüh an.

Alexander

Das ist super furchtbar.

Nicola

Mega frustrierend für alle Beteiligten. Am Ende heißt es, die Zusammenarbeit war nicht ergiebig. Gott sei Dank habe ich es nicht oft erlebt, aber es passiert.

Noch ein wichtiger Punkt: Agilität und Schnelligkeit. Community Management ist schnelllebig. Algorithmen ändern sich, Trends entstehen. Auf C-Level wird das oft nicht verstanden, wenn man nicht privat Social interessiert ist. Dass ein Algorithmus sich geändert hat oder die Stimmung kippt, ist schwer zu vermitteln.

Alexander

Genau. Bei Agilität braucht es Vertrauen von oben. Das Social-Team muss frei arbeiten dürfen, schnell reagieren können. Leute sind gestresst, regen sich auf. Oft liegt der Fehler auf Anwenderseite. Wenn wütende Kommentare die Spalten fluten und du nicht reagieren darfst, steckt es andere an – und schon ist ein Shitstorm. Schnelligkeit ist entscheidend.

Wir hatten den Astronomer-Fall, die Coldplay-Sache. Viele Fake-Accounts tauchten auf, manche lustig, manche gefährlich. Das Unternehmen reagierte schnell: „Wir sind der einzige Account.“ Andere Kommunikation war nicht perfekt, aber diese Schnelligkeit war wichtig. Man muss präsent sein, um im Fall der Fälle sagen zu können: Wir sind das Original.

Nicola

Ich bin voll bei dir. Schnelligkeit wird operativ gesehen. Die Frage ist: Wann melde ich es an eine andere Ebene? Aus meiner Erfahrung sind Führungskräfte dankbar, wenn sie ab und zu Informationen bekommen. Nicht, um zu entscheiden – sie haben genug Entscheidungen – sondern einfach als Wasserstand. Eine kurze E-Mail oder Notiz: „Das Thema ploppt gerade auf, über die Brand wird gesprochen.“

Das kostet keine Energie, hält dich im Hinterkopf. Oft wird die Information intern weitergetragen. Mein Tipp: Scheut euch nicht, ab und zu einen Wasserstand zu schicken – auch bei kritischen Themen. Social ist ein Frühwarnsystem für Risiken. In der Coldplay-Geschichte war es wichtig, gleich hochzuskalieren. Je schneller Social-Kollegen es mitbekommen und weitergeben, desto schneller kann reagiert werden.

Alexander

Das finde ich ist ein guter Punkt, einfach zusammensetzen auch. Also, dass man sich einmal im Monat oder zweimal im Monat zusammensetzt und nicht nur die reinen Zahlen anschaut – wie viele Views gab es – sondern auch die Stimmung wiedergibt. Auf Social Media wird unser Unternehmen, unsere Marke, unser Produkt so und so wahrgenommen. Das ist ein guter Tipp.

Nicola

Ich mache das gar nicht so monatlich, sondern manchmal unregelmäßig per E-Mail, über Teams oder interne Chats. Ganz kurz, ein bis zwei Sätze, um die Stimmung zu zeigen. Wenn es etwas Akutes ist, auch Positives – zum Beispiel: „Wir sind bei den TikTok-Charts in den Top 3.“ Solche Infos darf man schnell durchstecken, da muss man nicht bis Monatsende warten.

Alexander

Auf jeden Fall auch immer die Erfolge zeigen. Das ist ganz wichtig.

Nicola

Zusammenfassend: Social Media muss idealerweise vom C-Level verstanden werden, sollte Priorität haben. Professionell und unabhängig sollte es aber von Expertinnen, Social Teams, Freelancern oder Agenturen umgesetzt werden.

Alexander

Genau. Die heutige Folge ist für mich ein Appell an die Unternehmensleitung: Respektiert euer Social-Media-Team, gebt Vertrauen, Freiraum und lasst sie spontan arbeiten – dann habt ihr Erfolg. Wie man als Social-Media-Manager mit der Leitung arbeitet und kommuniziert, dass Social wichtig ist, wäre ein Thema für eine eigene Folge. Wenn ihr Lust habt, schreibt uns.

Nicola

Und da kommen wir direkt zu den Wins und Fails. Wir haben ja immer auch noch das Food im Thema. Ich habe übrigens noch kein Mittagessen gegessen – deswegen kommen wir jetzt bitte zum Ende. Aber ich habe zwei schöne Accounts, die sich sehr um Food drehen. Generell: Instagram hat richtig gute Food-Accounts. Einer ist ein Schweizer Koch, Noah Bachofen. Ich spreche den Namen wahrscheinlich falsch aus.

Wir haben auch Zuhörer aus der Schweiz – liebe Grüße Richtung Schweiz, danke fürs Zuhören. Noah Bachofen ist Koch und wohl auch mit einer Sendung „Signature Dishes“ bei Join in der Schweiz zu sehen. Er hat 183.000 Follower, spricht Schweizerdeutsch und macht coole, unterhaltsame Videos über Schweizer Gerichte oder moderne Gerichte mit Schweizer Anklang.

Ein wahnsinnig toller Account – modern, authentisch, gut geschnitten. Er hat auch Abrufzahlen: Zum Beispiel das Video „Wie mache ich das perfekte Käsefondue?“ – 6,8 Millionen Abrufe. Das Schweizer Käsefondue.

Alexander

Ich wollte gerade sagen, ich will jetzt ein Fondue.

Nicola

Es ist schlimm, diesen Account anzuschauen, weil man Hunger bekommt. Er zeigt es locker, im Winter im Schnee mit Freunden. Mega schöne Bilder, locker und unterhaltsam. Ich liebe den Account – Food, Social Media, alles drin.

Alexander

Ich hätte auch was – das ist schon ein Fail, ziemlich cheesy.

Nicola
Genau. Recommend.

Alexander

Zum Thema cheesy: Mir wurde auf LinkedIn ein Beitrag in die Timeline gespielt. Wir hatten ja mal die Folge zum 5AM Club. Ich bin sicher, diese Person ist auch im 5AM Club. In diesem Stil wurden Tipps gegeben, wie man in den Social-Media-Beruf einsteigt. Ein Punkt war richtig: Referenzen sind wichtig. Aber der Satz am Anfang: „Referenzen sind alles, Bezahlung ist zweitrangig.“ Da muss ich sagen: Macht das nicht.

Wenn ihr bessere Tipps braucht, schaut auf unserem Blog in die „Becoming“-Reihe. Da gibt es Interviews, Beiträge, Zahlen, Daten, Statistiken. Wir haben auch Podcast-Folgen dazu. Informiert euch über den Beruf – aber arbeitet nicht unbezahlt. Unbezahlte Arbeit nur für Charity, niemals für Kunden. Sonst kommt ihr nicht mehr raus, wenn es sich rumspricht. Ihr schadet der ganzen Branche. Niemals umsonst arbeiten – das ist kein guter Karriere-Tipp.

Nicola

Sallys Welt – das wäre mein nächster Food-Social-Media-Tipp. Jeder kennt Sally, oder? Sallys Welt. Aus Waghäusel, auch Baden-Württemberg. Sie hat Werbung auf ihrem Insta-Account gemacht – höchstwahrscheinlich unbezahlt.

Ne, glaube ich nicht. Aber sie würde es bestimmt unbezahlt machen, denn sie hat Werbung für ihr Heimatland gemacht. Sympathisch, schön zur Weihnachtszeit. Sie hat im Dialekt geschrieben: „Heute backe ich mit Ceyland Ausstecher aus richtig feinen Schwarzwaldkirschplätzle. Das ist kein Teig, das ist ein Kunstwerkel.“ Ein schönes Video – sie ist unterwegs in Paris, verteilt Sticker: „Nett hier, aber waren Sie schon in Baden-Württemberg?“ und macht Werbung für Seland-Ausstecher. Das war bestimmt unbezahlt.

Alexander

Ja, wir haben auch eine Folge zu The Länd. Und wir haben auch eine Folge zu The AI Länd.

Nicola

Absolut. Also auf jeden Fall im „The Länd Fanshop“, wie sie schreibt mit Ä, gibt es die Sachen zum Nachbacken. Das ist eigentlich eine Anzeige, aber sehr sympathisch.

Alexander

Da muss ich nach der Aufnahme gleich vorbeischauen.

Nicola

Ja, kannst mal gucken. Sally hat dafür nichts genommen, weil ihr Herz für Seland schlägt. In Waghäusel hat sie ja ihr „Sally Village“ oder wie sie es nennt. Das wäre mein Food Win für diese Woche.

Alexander

Und ich hätte auch jemanden mitgebracht. Mein absoluter Win der Woche, weil ich liebe es, wenn jemand ein total skurriles Thema hat und damit Erfolg hat. Er hatte im letzten Post 11 Millionen Views. Auf X ist er aktiv – der Kabuto-King. Kabuto ist ein Pokémon, eine eigentlich wertlose Karte im Sammelkartenspiel. Er hat es sich zum Ziel gemacht, alle Kabuto-Karten weltweit aufzukaufen oder zu ertauschen, in der Hoffnung, dass die Karte im Wert steigt. Auf einem Handelsportal ist sie schon von 5 auf 6 Dollar gestiegen.

Das Lustige ist das Storytelling. Er macht es nicht nur für sich, sondern um die Community zu unterhalten. Er nimmt die Leute mit auf seine Reise. Fans fiebern mit, ob die Karte irgendwann wertvoll wird. Ein cooles Beispiel für Storytelling und Community-Building.

Nicola

Er hat eine Mission, bleibt dran, und sie ist so skurril, dass es unterhaltsam wird.

Alexander

Absolut.

Nicola

Da habe ich noch etwas Skurriles zum Abschluss. Es hat mit Social gar nichts zu tun, aber ich teile es trotzdem. Die Künstlerin Tega Brain hat einen „Slop-Avader“ entwickelt – eine Websuche, die Inhalte vor dem 30. November 2022 filtert. Das war der Tag, an dem ChatGPT veröffentlicht wurde. Das Tool zeigt Inhalte von YouTube, Reddit usw. vor dem KI-Zeitalter. Vielleicht klingt es absurd, aber die Grundidee könnte interessant werden, wenn man Jahre zurückschaut.

Alexander

Ich finde das ein super Tool.

Nicola

Es ist so skurril, dass es Nachrichtenwert hat. Für Wissenschaftler könnte es spannend sein, zu vergleichen, wie Inhalte sich verändert haben.

Alexander

Es zeigt auch ein Bedürfnis nach Nicht-KI-Content. Gerade auf LinkedIn besteht gefühlt jeder Post aus KI-Beiträgen oder Beschwerden darüber.

Nicola

Ich bin gespannt, wie sich das im neuen Jahr entwickelt. Das Thema Post- und Pre-AI-Zeitalter wird uns weiter beschäftigen.

Alexander

Da habe ich noch ein Versprechen: Unser Podcast – wir sind beide echt. Wir sind keine KIs. Wir sprechen aus unseren menschlichen Erfahrungen.

Nicola

Absolut. Deswegen reden wir auch mal Dialekt, damit klar ist: Das ist keine KI.

Alexander

Genau.

Nicola

In dem Sinne wünsche ich dir eine tolle Woche. Schau dir den Account von Noah an – da kriegst du Hunger.

Alexander

Das mache ich. Danach suche ich Sachen vor 2022 und habe Lust auf Fondue. Macht’s gut.

Nicola

Und kauft euch Sammelkarten, Pokémon-Sammelkarten. Wir hören uns. Ciao.

Alexander Hein
Alexander Heinhttps://axconsulting.de
Alexander Hein ist Freelancer für Content & PR. Schreibt gerne und dachte eines Tages: Warum nicht die eigene Leidenschaft zum Beruf machen? Als ehemaliger Gründer eines IT-Startups hat er einen Faible für Themen rund um Tech und IT. Darüber hinaus liegen weitere Schwerpunkte in der Zusammenarbeit mit Online-Shops und KMUs. Seit Mitte 2023 ist der studierte Germanist im AllSocial-Team.

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